Aktuelles (04.01.2023):
Emotionale Äußerungen in den sozialen Medien


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Die emotionalen Äußerungen in den freien Netzen, wie z.B. „Chlor-Skandal im Trinkwasser“ oder Ähnlichem zeigt wie wenig solche Veröffentlichende sich mit Problemen und Notwendigkeiten auseinandersetzen.

Hierzu möchten wir anführen:

Die inhaltliche Verbindung zwischen „Chlor im Trinkwasser“ und „Skandal“ können wir nicht nachvollziehen.

Die Juragruppe hat entsprechend ihrer verantwortungsvollen Versorgungsaufgabe im Netz eine mikrobiologische Verunreinigung festgestellt. Dabei wurde, wie bisher auch, in einem Umfang untersucht, der die gesetzlichen Forderungen deutlich übertrifft. Dies dient ausschließlich dazu, ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit und Trinkwassergüte sicherzustellen. Auch die Reaktion, das Netz in der Folge unmittelbar zu chloren, ist rechtlich und technisch korrekt und entspricht zudem den maßgeblichen Forderungen des Gesundheitsamtes.

Ein Skandal wäre es gewesen, die gefundenen Keime nicht näher zu bestimmen.

Ein Skandal wäre es ebenfalls gewesen, die Behörden und die Öffentlichkeit nicht zu informieren.

Skandalös wäre es gewesen, nicht im Sinne der allgemein anerkannten Regeln der Technik zu reagieren.

Wir sind sicher, dass die weit überwiegende Mehrheit der Bevölkerung erkennt, in welchem Maße Werkleitung und Mitarbeiter der Juragruppe ihrer Verantwortung gerecht werden.

Dies gilt auch für die nachfolgende Ursachenfeststellung, damit ggf. eine Wiederholung des Schadenfalls nichts nur in der Juragruppe künftig besser ausgeschlossen werden kann.

Hierzu ist schließlich auch eine fachlich korrekte und engagierte Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation von Nöten.

Dass diese Arbeit dem einen oder anderen missfällt, liegt leider in der Natur der Sache, wird die Juragruppe aber nicht von Ihrem Kurs abbringen.

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