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Anschluss Muthmannsreuth Hinterkleebach


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Spatenstich, Dienstag, den 18.07.2017 um 11:00 Uhr in Hinterkleebach

Im Rahmen des Sonderförderprogramms nach Nr. 2.4 RZWas 2013 „Interkommuna-le Zusammenarbeit in der öffentlichen Wasserversorgung“ wird der Anschluss Muth-mannsreuth Hinterkleebach der Gemeinde Hummeltal, an die Juragruppe ZV Wasserversorgung durch die Fa. Gerhard Tretter GmbH & Co.KG aus Immenreuth nun umgesetzt.


Im Auftrag der Juragruppe ZV Wasserversorgung wird die neue Trinkwasserleitung verlegt und beginnt an der bestehenden Fernleitung am Abgabeschacht Vorderkleebach. Entlang der Staatsstraße wird die Wasserleitung aus duktilem Gusseisen mit der Dimension DN 300 auf einer Länge von 1100 Metern bis zum Ortseingang von Hinterkleebach verlegt. Dort wird das Ortsnetz an den neu zu errichtenden Abgabeschacht Hinterkleebach angeschlossen. Weiter entlang der Staatsstraße geht es auf einer Länge von 300 Metern durch Hinterkleebach und ca. 100 Meter über das Ortsende hinaus in Richtung Muthmannsreuth. Hier wird der Abgabeschacht Muth-mannsreuth errichtet. Von diesem Schacht aus wird eine Verbindung zu der bereits bestehenden Zuleitung nach Muthmannsreuth hergestellt. Die Alte Wasserversor-gung wird nach dem Umschluss außer Betrieb genommen.
Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich voraussichtlich auf rund 410.000 €. Davon werden 50 % der Kosten durch den Freistaat Bayern gefördert. 130.000 € übernimmt die Gemeinde Hummeltal und der restliche Teil wird durch die Juragruppe übernommen.

Nach Fertigstellung der Maßnahme, die für Ende September 2017 geplant ist, wer-den die zwei Ortsnetze als Vollmitglieder in die Juragruppe eingebettet. Mit der neu gebauten Wasserleitung wird in Zukunft die Wasserversorgung gesichert. Die eigenen Quellfassungen, als auch der bestehende Hochbehälter, werden nicht mehr be-nötigt und durch die Juragruppe zurückgebaut.

Zugleich schließen die Ortsnetze Muthmannsreuth und Hinterkleebach an das größte Wasservorkommen Nordbayerns an, welches sein Wasser aus zwei unabhängigen Wassergewinnungsgebieten fördert. Somit stehen in Zukunft den beiden Ortsnetzen eine Trinkwasserversorgung über die Hochbehälter Adlitz und Hohenmirsberg, die ein Gesamtspeichervolumen von 3.900 m³ und eine Wsp.-Höhe von 542,50 müNN und 611,00 müNN haben, zur Verfügung.

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Hochbehälter Hohenmirsberg